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   BFH, 14.01.1987 - II B 102/86   

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BFH, 14.01.1987 - II B 102/86 (https://dejure.org/1987,1666)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1987 - II B 102/86 (https://dejure.org/1987,1666)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1987 - II B 102/86 (https://dejure.org/1987,1666)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 114 Abs. 1 Satz 2; EGAO 1977 Art. 97 § 7 Abs. 2 (jetzt § 22 Abs. 2 GrEStG 1983)

  • Wolters Kluwer

    Vorläufiger Rechtsschutz - Unbedenklichkeitsbescheinigung - Antrag auf Erteilung - Schutz vor unerträglichen Folgen - Anordnung einer Sicherheitsleistung - Glaubhaftmachung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 440
  • BB 1987, 604
  • BStBl II 1987, 269
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.12.1983 - I B 81/82

    Vorläufiger Rechtsschutz - Negativer Feststellungsbescheid - Regelungsanordnung -

    Auszug aus BFH, 14.01.1987 - II B 102/86
    Erforderlich für eine einstweilige Anordnung ist, daß neben den allgemeinen Prozeßvoraussetzungen die besonderen Voraussetzungen des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO, Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund, dargelegt und glaubhaft gemacht sind (z. B. BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).

    Anordnungsanspruch ist die Rechtsposition des Antragstellers in bezug auf das streitige Steuerverhältnis (z. B. Beschluß in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).

    Dabei wird der Anordnungsgrund selbst dann nicht durch das Maß der Erfolgsaussichten des Anordnungsanspruchs mitbestimmt, wenn - wie im Streitfall - der Anordnungsanspruch bei einer den Besonderheiten des vorläufigen Verfahrens entsprechenden Prüfung sich als offensichtlich begründet, d. h. materiell-rechtlich offensichtlich richtig erweist (Beschlüsse in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).

  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

    Auszug aus BFH, 14.01.1987 - II B 102/86
    Erforderlich für eine einstweilige Anordnung ist, daß neben den allgemeinen Prozeßvoraussetzungen die besonderen Voraussetzungen des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO, Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund, dargelegt und glaubhaft gemacht sind (z. B. BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).

    Dabei wird der Anordnungsgrund selbst dann nicht durch das Maß der Erfolgsaussichten des Anordnungsanspruchs mitbestimmt, wenn - wie im Streitfall - der Anordnungsanspruch bei einer den Besonderheiten des vorläufigen Verfahrens entsprechenden Prüfung sich als offensichtlich begründet, d. h. materiell-rechtlich offensichtlich richtig erweist (Beschlüsse in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).

  • BFH, 26.01.1983 - I B 48/80

    Vorläufiger Rechtsschutz - Negativer Feststellungsbescheid - Einstweilige

    Auszug aus BFH, 14.01.1987 - II B 102/86
    Erforderlich für eine einstweilige Anordnung ist, daß neben den allgemeinen Prozeßvoraussetzungen die besonderen Voraussetzungen des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO, Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund, dargelegt und glaubhaft gemacht sind (z. B. BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206; vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).

    "Andere Gründe" im Sinne des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO sind nur solche, die ähnlich gewichtig und bedeutsam sind wie die ausdrücklich genannten Gründe (z. B. Beschluß in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233, 236).

  • BFH, 31.07.1985 - II R 76/83

    Grunderwerbsteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung -

    Auszug aus BFH, 14.01.1987 - II B 102/86
    Dies gelte nach der Rechtsprechung (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1985 II R 76/83, BFHE 144, 279, BStBl II 1985, 698 - Leitsatz -) auch bei der Aussetzung der Vollziehung.

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Beschluß in BFHE 144, 279, BStBl II 1985, 698 - Leitsatz -) steht die Aussetzung der Vollziehung des Steueranspruchs einer Stundung gleich, weil sie die Fälligkeit in gleicher Weise hinausschiebt wie die Stundung.

  • BFH, 16.01.1974 - II B 59/73

    Einstweilige Anordnung - Ablehnung - Sicherheitsleistung - Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 14.01.1987 - II B 102/86
    Ist gemäß § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO bereits für die Regelung eines bloß vorläufigen Zustandes hinsichtlich des Anordnungsanspruchs erforderlich, daß sie zur Verhinderung gravierender Nachteile für den Steuerpflichtigen nötig ist, so ist eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung allenfalls dann möglich und zulässig, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrages entstünden, sich als besonders gravierend und nicht wieder gutzumachen darstellten (vgl. zur Erteilung der Unbedenklichkeitsbescheinigung durch einstweilige Anordnung BFH-Beschluß vom 16. Januar 1974 II B 59/73, BFHE 111, 228, BStBl II 1974, 221).
  • BFH, 22.08.1995 - VII B 153/95

    Zu den Voraussetzungen für den Erlaß einer das Ergebnis der Hauptsache

    Ein solcher Ausnahmefall kann nur bei besonderer Intensität zumindest des Anordnungsgrundes angenommen werden (zu den vorstehenden Rechtsgrundsätzen etwa Senat, Beschlüsse vom 21. Februar 1984 VII B 78/83, BFHE 140, 163, 165 f., BStBl II 1984, 449, und vom 20. September 1988 VII B 129/88, BFHE 154, 31, 34 ff., BStBl II 1988, 956; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269).
  • BFH, 12.06.1995 - II S 9/95

    Erteilung der Unbedenklichkeitsbescheinigung bei Erwerb durch ausländische

    Die Grundbuchsperre dient der Sicherung des Eingangs der Grunderwerbsteuer (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269).

    Diesen gravierenden Nachteilen hat das FG in Abwägung mit den grunderwerbsteuerrechtlichen Interessen des FA, auf die allein abzustellen ist, zutreffend ein solches Gewicht beigemessen, daß sie die Verpflichtung des FA, die Unbedenklichkeitsbescheinigung im Wege der einstweiligen Anordnung bei gleichzeitiger Anordnung von Sicherheitsleistung für die Grunderwerbsteuer zu erteilen, rechtfertigten (vgl. dazu Senat in BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269).

  • BFH, 20.06.1995 - II B 83/95

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung bei Grundstückserwerb

    Die Grundbuchsperre dient der Sicherung des Eingangs der Grunderwerbsteuer (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269).

    Diesen gravierenden Nachteilen hat das FG in Abwägung mit den grunderwerbsteuerrechtlichen Interessen des FA, auf die allein abzustellen ist, zutreffend ein solches Gewicht beigemessen, daß sie die Verpflichtung des FA, die Unbedenklichkeitsbescheinigung unter gleichzeitiger Anordnung von Sicherheitsleistung für die Grunderwerbsteuer zu erteilen, im Wege der einstweiligen Anordnung rechtfertigen (vgl. dazu Senat in BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269).

  • BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87

    Gefährdung des Steueranspruchs - Steuerrückstand - Nicht unerhebliche

    Eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung im Wege der Vorabbefriedigung wäre allenfalls dann in Erwägung zu ziehen, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrags entstünden, nicht wiedergutzumachen wären (vgl. zuletzt BFH-Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269).
  • FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00

    Anspruch auf Ratenzahlung der Kfz-Steuer bei einem Jahressteuerbetrag von weniger

    "Andere Gründe" im Sinne des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO sind nur solche, die ähnlich gewichtig und bedeutsam sind wie die ausdrücklich genannten Gründe (BFH-Beschluss vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BStBl II 1983, 233, 236; Beschluss vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BStBl II 1987, 269).

    Ist gemäß § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO bereits für die Regelung eines bloß vorläufigen Zustandes hinsichtlich des Anordnungsanspruchs erforderlich, dass sie zur Verhinderung gravierender Nachteile für den Steuerpflichtigen nötig ist, so ist eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung allenfalls dann möglich und zulässig, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrages entstünden, sich als besonders gravierend und nicht wieder gutzumachend darstellten (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Januar 1974 II B 59/73, BFHE 111, 228, BStBl II 1974, 221; Beschluss vom 14. Januar 1987 a.a.O.; Beschluss vom 22. August 1995 VII B 153, 154, 167, 172/95, BStBl II 1995, 645).

  • BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88

    Möglichkeit zur Rücknahme eines Konkursantrags des Finanzamts bei bereits

    Für die Regelungsanordnung bedarf es der Glaubhaftmachung eines Grundes der in § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO geforderten Art (dazu Bundesfinanzhof, Beschluß vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, 432, BStBl II 1984, 492; vgl. auch Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269).

    Bei der Prüfung der Frage, ob auch ein Anordnungsgrund besteht, kann dieses Vorbringen keine Rolle spielen (vgl. auch BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269).

  • BFH, 10.09.1991 - VII B 208/90

    Gebühren für die Einreise und Durchfahrt durch die BRD mit Lastfahrzeugen eines

    Zwar ist eine vorwegnehmende Regelung im Anordnungsverfahren im allgemeinen ausgeschlossen, doch gelten Ausnahmen, wenn auf andere Weise ein wirksamer Rechtsschutz nicht zu gewährleisten ist und die Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zu besonders schwerwiegenden, nicht wiedergutzumachenden Nachteilen führt (z. B. Bundesfinanzhof, Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269; Gräber / Koch, a. a. O., Anm. 68 m. w. N.).
  • BFH, 15.04.1988 - I B 21/88

    Finanzgerichtsverfahren - Einstweilige Anordnung

    Er hat nicht vorgetragen, daß der Erlaß einer einstweiligen Anordnung zur Abwendung wesentlicher Nachteile, zur Verhinderung drohender Gewalt oder aus anderen ähnlich wichtigen und bedeutsamen Gründen nötig erscheint (vgl. BFH-Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269).
  • BFH, 02.07.1987 - VII B 42/87

    Erlass einer einstweiligen Anordnung für die Abwendung wesentlicher Nachteile

    Er muß vielmehr zusätzlich zum Anordnungsanspruch vorliegen (vgl. BFH, Beschlüsse vom 14. Juli 1971 II B 2/71, BFHE 102, 238, 241, BStBl II 1971, 633, und vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269).
  • BFH, 03.08.1990 - VI B 136/88

    Berechtigtes Interesse auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Dabei ist eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung im Wege der Vorabbefriedigung allenfalls dann in Erwägung zu ziehen, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrags entstünden, nicht wiedergutzumachen wären (BFH-Beschlüsse vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269, und vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).
  • BFH, 16.06.1987 - VII B 37/87

    Voraussetzungen für die Annahme eines Anordnungsgrundes

  • FG Düsseldorf, 29.03.1995 - 7 V 1704/95

    Anspruch auf Ausstellung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung gegen Sicherheit;

  • BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89

    Anforderungen an die Überprüfung von Gewinnfeststellungen

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